Samstag, 1. Juli 2006

China: Harbin

moin, moin,

ich kopier euch hier ne mail rein.

bin jetzt in Harbin. Habe den Tag lang Aufenthalt. Die Zugfahrt war lang aber lustig. Zweimal hatten wir mehrere Stunden Aufenthalt. Beim ersten Mal nussten wir alle unsere ganzen Sachen an der Grenze aus dem Zug befoerdern und anschlieszend mehrere STunden warten. Das war so um Mittag des ersten Tages (bin um MItternacht losgefahren). HAbe mit ein paar Russen aus NAchodka zusammen die Grenzstadt erkundet (sie heiszt "Grenzstadt"), gegessen, Bier getrunken, kurz, meine letzten Rubel rausgehauen. Geld wollt ich dann in Sun Fung Hej, der chinesischen Grenzsatd mit auch Aufenthalt, ziehen. Beim Gehen durch die Kontrollen zeigte sich, dass ich hundert Rubel Gebuehr zahlen musste. Verdammt! Hat mir Julia gegeben, ich hab ihr Bier in Sun Fung Hej versprochen. Mein schoenes hart erarbeitetes Russlandvisum mit hart erarbeiteter Registrationskarte ist leider eingezogen. Auch Betteln hat nichts geholfen. Dann, als wir wieder im Zug waren, kamen die chinesischen Grenzer. Die haben mir den Rucksack ausgeraeumt, alle meine CDs durchforstet und sich eine halbe STunde (ungelogen!) mit meinem Pass aufgahlten. So viel zur geplanten neuen Offenheit wehen Ploympia und so.
Wir also weitergefahren, in Sun Fung HEj wieder raus. Alle haten Bargeld mit, nur ich brauchte nen Bankomat. Und auf dem waren die Ziffern in verkehrter Reihenfolge! Wahrschienich hab ich vor Schreck einen falschen Pincode eingegeben, jedenfalls hat der Automat sie Karte nicht genommen, gesagt, Code falsch. Ich shcon in Panik, oje, bleiben nur noch zwei Versuche, und ich mit 8 yuan (meine letzen umgetauschnten rubel) in der Taschew komme nie nach Peking. Zum naechsten Bankomat. Bei dem hat die Enterfunktion niht funktioniert. Alle haben gesagt, versuch's leiber in Harbin, das ist ne anstaendige Stadt. Es haben sich auch keine weiteren Baknekn gefunden. Meine acht yaun hab ich dann beim gemeinsamen abendessen dazugegeben, war also ganz ohne moneten. Habe ueberlegt, was ist, wennn in Harbin auch ken Automat die Karte nimmt. Wie soll ich an Geld fuer ein Flugticket kommen. (Niemals wieder reise ich in ein land, in dem ich hilflos bin, ohne einen batzen dollar in der tasche zu haben. wie bloed kann man denn sein?) Zurueck im Zug, haben alle (das sind immer die Nachodkaleute) Bier gekauft. Ich hab gebeten, mir auch eins zu kaufen, ich zahl's morgen zurueck. Das war natruerlich gar nicht drin. "Ach quak, son kaese, hast du denn gar nichts gelernt? wir sind RUSSEN! setz dich hin, nimm bier. willst du whiskey-cola?" haben ganz nett gesessen, bis bettzeit war (wlad-zeit schon halb fuenf morgens, chinazeit halb zwei), und heute morgen sind wir angekommen. meine zimmernachbarin, die chinesin ist, hat imr einen ganzen haufen ausdruecke uebersetzt, inklusive ticketkauf und so. ich war sehr dankbar. die ganzen russen, mit denen ich zusammenwar, sind hier zum arbeiten. eine von ihnen konnte ein bisschen chinesisch, und sie hat mir geholfen, mein gepaeck lsizuwerden (ein bisschen suspekt ist mir der ort, aber ich denken, alles wird gut. die einzigen wertsachen da sind der tiger, anta, massig cds mit fotos und musik (kann ich aber auch von nastja wieder kopieren das meiste) und zwei buecher, die saschas mama mir geshcenkt hat.) und eine benka zu finden. die hat meine karte genommen und geld ausgespuckt!!!!!!! dann hat sich meine retterin auf den weg zu iherer arbeit gemacht, udn ich bin zum bahnhof, um ein ticket zu kaufen. in einer der 15 mit leuten vollgepackten schlangen sehe ich einen der chinesen aus dem zug. steht sogar recht weit vorne. klar, zu ihm hin, (er kann ja russisch), kauf mirn ticket! hat er auch gemacht. dann hat er mir noch gezeigt, wo ich himuss heute abend, und meinete dann, er gehe jetzt in ein internetcafe. hier sei es langweilig, und sein zug gehe erst um ein uhr nachts. und so bin ich jetzt mit einem chiniesen mit russischem namen wanja (alle chinesen geben sich russische namen) im internetcafe.


die landschaft auf der fahrt hierher war atemberaubend. grosze, weiche, gruene huegel, ganz nass sehen sie aus, so weit das auge reicht. sonst nichts. heute nacht so um halb vier, als die sonne aufgegangen ist (ganz china ist eine zeitzoine, deshalb ist das so), musst ich grad aufs klo. ich bin da fast nicht hingekommen. so schoene landshcaft, nee: "eine SOLCHe landschaft" ist besser, hab ich noch nie gesehen. wollte fotografieren, aber hab gedacht, das kommt eh nicht rueber.

Das Wetter ist heisz und feucht. Chinesische Klos sind so schrecklich, wie man immer hoert. (Und ich fand vor nem Jahr russische klos nicht das gelbe vom ei.... in dtld krieg ich den letzten kulturshcock)

Donnerstag, 11. Mai 2006

Ostern

Vor ein paar Wochen war ja Ostern. Hier auch. Interessant ist, dass es hier keine Hasen zu Ostern gibt. Ich musste allen erklaeren, was das mit den Schokoladenhasen auf sich hat, und wie man Ostereiersuchen geht und so.Das hat Erstaunen und Belustigung hervorgerufen.

Das Hauptding zu Ostern ist hier, wie auch zu Kreschtschenje, wer sich erinnert, nachts. Man versammelt sich so gegen elf an der Kirche, es ist ganz still. Alle sind nuechtern, keiner raucht. Man hat Eier und Kulitsch, eine Art Osterkuchen, dabei. Frauen sollten den Kopf bedeckt haben (gut, dass ich wegen der Kaelte meine Muetze mithatte!), und alle sind ganz feierlich. Es wird nicht viel geredet, die Leute zuenden Kerzen an, waehrend ueber Lautsprecher nach drauszen Lieder und Gebete uebertragen werden. Die kirche sleber, an der wir waren, ist sehr klein, und wir sind nicht reingegangen. Da war eine Riesenschlange von Leuten, denen das wahrscheinlich wichtiger und heiliger war als uns, in die Kirche zu kommen. Ich waere ja nur neugierig gewesen. Aber ich kann mich ja nicht einmal bekreuzigen, also waer das nur peinlich geworden ;-)

Um Mitternacht ging dann Glockengelaeut los. Es war unheimlich laut, und beim ersten Glockenschlag ist bestimmt die Haelfte der Anwesenden zusammengezuckt, weil der Ton die Stille zerrissen hat. Das ist jetzt schon so lange her, und ich hab die Reihenfolge nicht mehr im Kopf. Ich glaube, erst wird noch gebetet, und dann kommt der Supervater, also der… na, der Pastor, nur auf russisch-orthodox, aus der Kirche gefolgt von anderen Kirchenleuten. Alle sind in glitzernde Gewaender gekleidet und tragen an langen goldenen Syecken Ikonen. Die Menge folggt den Kirchenleuten, und man geht den Kreuzweg. In diesem Jahr war das aber nicht besonders andaechtig. Wegen Regens und Kaelte ist der Kreuzweg mehr gejoggt worden, und das durch den Park auf russischen „Wegen“. Aber ich glaube, niemandem ist etwas passiert. Zurueck an der Kirche wundern wir uns, wo die ganzen Leute sind. Vorhin waren es doch fast doppelt so viele! Nach etwa zehn Minuten stellen wir fest, dass wir etwa die Haelfte des Kreuzweges „geschwaenzt“ haben. Aber der Einzug der vielen Leute mit Kerzen und der ganzen Kirchenleute mit dem Gold war sehr schoen anzusehen. Alle haben sich noch gefreut, es gab Glockengelaeut, Gebete und „Christus ist auferstanden“-Rufe, und dann konnte man in die Kirche gehen, wo der Supervater die Leute gesegnet hat. Wir sind aber, es war immerhin schon eins, halb zwei, lieber Bier trinken gegangen und haben dazu unsere Eier und Kulitsch gegessen.

Дальнереченск

Dal’nerEtschensk ist eine kleine Stadt etwa 450 Kilometer oder acht bis neun Autostunden entfernt an der chinesischen Grenze noerdlich von Wladiwostok. In Dal’neretschensk wohnt Nastjas Oma. Am langen Wochenende des 1. Mai sind wir zusammen mit Nastjas Vater dorthingefahren. Am umwerfendsten ist echt die Landschaft hier. Es gibt unglaubliche Weiten, dann wieder Berge, Sumpf… Dann stehen Kuehe in der Gegend rum, hier und da sind drei, vier Haeuser (das ist dann ein Dorf), alle hundert Kilometer oder so ne Art Raststaette (NICHT zu vergleichen mit Raststaetten an deutschen Autobahnen!!)… Man muss das einfach sehen; es zu beschreiben lohnt sich kaum. Einfach nichts. Nur weite Erde.

Wir haben auf dem Weg ein paar Mal angehalten zum Tee trinken. An einer Haltestelle ist eine Quelle, da kann man sich fuer zwei Rubel pro Liter Wasser mitnehmen, wie man lustig ist. Nastja und ich sind mit dem Fahrrad zur Quelle gefahren. Mit welchem Fahrrad? Mit dem, das wir gegen Ende der Hinfahrt bei Leuten in einem winzigen Dorf abgeben sollten. Nastja kann nicht so gut Fahrrad fahren. (Erinnert sich jemand aus Weyhe noch an die Franzosen in der achten Klasse? Vergleichbar.) Ich geh also recht gemuetlich in Richtung Quelle, Nastja faehrt hinter mir hin und her. Ploetzlich hoer ich nur noch „aaaah, weg da!“ und gleichzeitig ein „rumms“. Dreh mich um, steht Nastja gerade von einer Rolle wieder auf. Sie hat das mit dem Bremsen nicht auf die Reihe gekriegt und waere fast von hinten in mich reingefahren. Also hat sie sich lieber hingeworfen. Sie war voellig dreckig, aber der Dreck hat gezeigt, dass die Rolle, die sie gemacht hat, 1-a war. Sand und Staub waren genau an den Stellen, ueber die man rollen muss, damit es gut aussieht und nicht weh tut. Alles andere war sauber. Danach bin ich ein bisschen Fahrrad gefahren. Das erste Mal seit acht Monaten. War kurios!

In Lessosawodsk, etwa eine Stunde vor Dal’neretschensk, haben wir eine laengere Pause eingelegt, weil Nastjas Vater dort geboren ist. Er ist ausgestiegen und wollte bei irgendwelchen Verwandten vorbeigucken. Die waren nicht da, aber dafuer hat er die naechsten Verwandten drei Haeuser weiter zu fassen gekriegt. Er war lange weg, Nastja und mir wurd schon langweilig. Schlieszlich kamen alle Verwandten raus, um mich zu betrachten. Es war etwas seltsam.

Dann kam, es war schon dunkel, das Dorf, in dem wir das Fahrrad abgeben sollten. Wir steigen aus. Der Sohn der Familie, Ende zwanzig vielleicht, ist mit NAstjas Vater bekannt. Er stellt uns seiner Mutter, fuer die das Fahrrad ist, vor: „Das sind Gaeste aus Wladiwostok.“ Nastjas Vater legt den Arm um mich und sagt, „also, eigentlich kommt DIESE junge Frau aus Deutschland.“ Man laechelt sich an und geht ins Haus. Dort kriegen wir hausgemachtes Essen, selbstgeschlachtetes Schwein, Samogonka (Selbstgebrannten), und, und, und. Die Hausfrau entschuldigt sich nach etwa fuenf Minuten dafuer, dass sie sich nicht vorgestellt hat, und sagt, „ich bin Marina.“ Nastja: „Nastja.“ Ich: „Johanna.“ „Wie?“ „Jo-han-na.“ Fragender Blick. Ich muss lachen. „Ich bin keine Russin.“ Nastjas Vater: „Ich hab doch gesagt, sie kommt aus Deutschland.“ Marina: „Und ich hab’s nicht geglaubt.“

Nachts sind wir in Del’neretschensk angekommen. Eigentlich wollten wir bei Nastjas Onkel uebernachten, aber der hat uns auf Grund irgendwelcher familiaerer Geschichten hochkant rausgeschmissen. Also zu Mama. Das ist, Nastjas Oma. Nastjas Papas Mama. Mama/Oma war zwar auch nicht grad begeistert ueber den unangekundigten naechtlichen Besuch, hat uns aber gnaedigerweise eine Schlafstaette und zwei Tage ausgezeichnete Kost zur Verfuegung gestellt. Nastja und ich hatten zusammen ein kleines Bett mit einer nur maeszig groszen Decke, aber es war nicht so heisz, dass es zu eng gewesen waere.

Am naechsten morgen wachen wir nach einer mueckengeraeuschvollen Nacht auf. Ich zaehle an Armen und Beinen 21 Stiche. Nastja zaehlt einen am linken Arm, ueberlegt aber, ob dieser Punkt an der Hand, der gestern noch nicht da war, vielleicht ein Mueckenstich ist. Oma macht uns zum Fruehstueck Haehnchensuppe. Nach den fuer Nastja stets obligatorischen zwei Tassen Tee machen wir uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Es ist eine sehr kleine Stadt, und nach anderthalb Stunden haben wir alles gesehen. Inklusive chinesisches Dorf. Wir haben auf dem Zentralen Platz Aikido-Schritte anhand von aufgemalten Punkten geuebt, haben uns im Kinderpark fotografiert und mit Kriegsdenkmaelern. Jetzt faengt es an zu regnen, und auszerdem muessen wir mal. Also in eine Sakusotschnaja, eine Art Cafeteria, Bier und Trockenfisch bestellt, hingesetzt. Das war mittags um eins. Das Klo in dem Laden war auszer Betrieb, „aber naechste Woche kommt jemand, der repariert das!“ Die Klofrage haben wir geloest, aber das ist eine lange Geschichte.

Im Grunde haben wir also in Dal’neretschensk den ganzen Tag nichts gemacht. Wir sind spzierengegangen, haben Bier getrunken und Klos gesucht. Wir waren am Fluss, am Ussurij, aber leider hat es geregnet, und wir sind nicht lange am Fluss geblieben, weil alles nass war. Abends sind wir erneut von Oma mit laendlichem Essen vollgestopft worden, anschlieszend haben wir uns in die teuerste und schickste Disco der Stadt, ins „Restaurant Zentral“, begeben. Da war es ganz, ganz fuerchterlich. Dass oft schlechte Musik laeuft, so 80er, 90er-Pop, daran hab ich mich schon gewoehnt. Aber DER Laden hat wirklich die aeltesten Sachen von Scooter, Ace of Base und 2Unlimited rausgekramt. Und das in einer Lautstaerke, dass jegliches Gespraech unmoeglich war. Wir sind nach Hause gegangen, schlafen. Schlieszlich wollten wir am naechsten Morgen die Erster-Mai-Parade angucken.

Der naechste Morgen brachte nicht nur eine weitere Ladung Mueckenstiche fuer mich und einen weiteren fuer Nastja, sondern auch Pisswetter. Zur Parade sind wir nicht gegangen. Stattdessen haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Noch bei dem Onkel angehalten, der uns auf dem Hinweg rausgeschmissen hatte. War okay alles. Nastjas Cousine hat auch nicht geglaubt, dass ich Deutsche bin, und es gab wieder dick Hausmannskost. Dann sind wir den ganzen Tag nach Hause gefahren. Ich habe guebt, das russische Wort fuer „Staub“ richtig auszusprechen, und Nastja ist am deutschen Laut „ue“ verzweifelt.

(Dass Leute nicht glauben, dass ich Deutsche bin, liegt uebrigens nicht an meinen ausgezeichneten Russischkenntnissen. Wenn ich sprech, merken sie recht schnell, dass mit mir irgendwas nicht stimmt. Es ist nur so, dass Auslaender hier nicht weisz sind. Auslaender sind Chinesen, Koreaner, Japaner. Ein paar Amis. Die haben einen anderen Stil. Aber keine Europaer. Und schon gar nicht auf dem Land.)

9. Mai – Siegestag

Was bei uns der achte Mai ist, naemlich Kriegsende, Befreiungstag, Stunde Null, oder wie man es auch nennen mag, das ist hier der neunte Mai. Er heiszt „Siegestag“.

Nastja und ich haben schon vor einem halben Jahr beschlossen, diesen Tag voelkerfreundschaftlich zu begehen und uns in diesem Sinne vom achten auf den neunten Mai zu betrinken. (Neunter Mai ist offizieller Feiertag.) So ist es nach dem Training mit noch Anja und Sascha dabei auch geschehen, sogar noch internationaler: In einem chinesischen Restaurant. Rusanna, unsere Trainerin, hat uns ein bisschen ausgelacht, als wir von unserem Plan erzaehlt haben, und wie wir morgens um 10 dann den Kniefall vor dem Ewigen Feuer angucken wollen und anschlieszend die Militaerparade. „Ihr steht sowieso nicht auf.“ Sie hat Recht behalten.

Die letzten Reste der Parade haben wir aber noch mitgekriegt. Sogar einer flammenden Rede fuer den Helden Stalin haben wir gelauscht. Das war ein bisschen gemein, denn der Typ, der sie gehalten hat (ohne Mikro, einfach so mit nem Pappschild und ner Sowjetflagge in der Menge), hat das wirklich alles geglaubt, was er erzaehlt hat, ne andere Generation halt, und die umstehenden juengeren Leute, so bis dreiszig, haben ihn mit Hurra-Rufen zwar irgendwie unterstuetzt, aber von ihrer Seite war das pure Verarsche. Ich hab den Typen und sein Schild fotografiert, stell ich mit rein.
Wir sind im Prinzip den ganzen Tag einfach spazierengegangen. Die ganze Stadt war auf den Beinen, sowohl am Zentralen Platz also auch am Meer. Es war sehr kalt weil windig, aber ab spaetem Mittag hat die Sonne geschienen. Trotzdem kalt und windig. Wir haben verschiedene Leute getroffen, die sich uns angeschlossen und uns dann wieder verlassen haben. Um fuenf, also das Programm auf dem Zentralen Platz eine zweistuendige Pause eingelegt hat, sind wir mit einer Flasche Bier an den Strand gegangen und haben da gesessen. Es war nach dem ganzen Trubel wunderbar ruhig. Auf dem Weg zum Strand wollte ich noch neue Batterien kaufen. In dem Laden habe ich eine unglaublich fuerchterliche Sonnenbrille fuer 200 Rubel gesehen, die ich unbedingt haben musste. Keiner hat diesen meinen Wunsch verstanden, aber ich hab sie gekauft und stolz wie Oskar aufgesetzt. Steh das, grins alle an, sag, „gehen wir, ich will meine neue Sonnenbrille in der Oeffentlichkeit ausfuehren.“ Alle grinsen ein wenig. Ich nehm es als freundschaftliches sich-mitfreuen. Ich dreh mich um zur Tuer, dreh mich noch einmal um, um zu gucken, ob die anderen folgen. Tun sie, Sascha ist sogar direkt hinter mir. Kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus, raet: „Mach nur den Aufkleber vorher ab.“

Gegen sieben sind wir zurueck zum Zentralen Platz, und das Programm ging weiter bis um zehn. Das Programm, das waren Volks- und Kriegslieder, Volkstaenze, alles recht patriotisch, und Spiele fuers Publikum. Frau in Klopapier wickeln, 24-kg-Gewicht so oft wie moeglich stemmen, ne Parade imitieren und so. Um zehn war Salut, ein Feuerwerk, und alle haben sich ueber den Sieg und sich selbst gefreut und „Hurra“ gerufen. Das war nun WIRKLICH seltsam. Es war aber mehr ein Sich-selbst-Feiern als Hass auf Deutsche. Ein bisschen komisch hab ich mich aber gefuehlt. Nur gut, dass ich mit Russen da war, und nicht mit anderen Auslaendern. Das waere noch seltsamer gewesen.

Als ich dann gestern Morgen aufgewacht bin, habe ich mich ein bisschen ueber mein auf dem Kopfkissen schmerzendes Gesicht gewundert. HEISZ war mir! Ich geh ins Bad, guck in den Spiegel – knallrot, dicker Sonnenbrand. Und das, obwohl wir SO gefroren haben! Hab mich den halben tag mit Smetana (quarkaehnliches Zeug) eingeschmiert, und heut is schon besser.

Mittwoch, 10. Mai 2006

Russisch

Es geht um Gewichtsprobleme. Obgleich ich des Russischen grundsaetzlich maechtig bin, unterlaufen mir doch hier und da (hoe, hoe) Fehler.

Nastja: "Wieviel hast du denn im Sommer gewogen?"

Ich: "Weisz nicht, ich hab mich im vergangenen Sommer nicht aufgehaengt."

Als alle losprusteten, habe ich meinen Fehler sofort verstanden (kenne das Wort "aufhaengen" auf Russisch), aber bei meinem Versuch, das aehnlich klingende Wort fuer "wiegen" zu formulieren, habe ich mich noch einmal aufgehaengt, nur auf eine andere Art.


Etwas spaeter troepfelt es vom Himmel.

Sascha: "Verdammt, ich will nicht, dass es regnet."

Ich: "Dann mach was dagegen."

Sascha: "Was?"

Ich: "Weisz nicht, sag Bescheid, dass du nicht willst, dass es regnet."

Nastja: "Wem sagt man sowas denn?"

Sascha: "Na, PUTIN natuerlich!"

Donnerstag, 4. Mai 2006

Kein Beitrag

Dies ist kein Beitrag. ich habe namelich keine Zeit, bin schwer am Lernen. Aber als ich eben einen Proberussischtest mit 80% bestanden hab, hab ich gedacht, ich belohn mich mal und stell ein paar sachen neu ins blog. sind bilder vom schaschlikmachen lange her als andreas hier war im orner "neue bilder", und ich hab neu gemacht den ordner "impressionen und delphine". letztes WE war ich mit bei nastjas oma weit weg von hier, acht autostudnen. das sind 450 km. davon schreib ich bald, war echt toll! nur MUECKEN waren da...

auch schreib ich bald von Pascha (Pas-cha), das ist Ostern. waren wir nachts in der kirche. naja, AN der kirche. es war sehr voll.

Mittwoch, 26. April 2006

Tussi

Letzte Nacht habe ich getraeumt, dass alle meine Frisur kritisieren.

Es war ein Alptraum.

Mittwoch, 19. April 2006

Mein amerikanischer Mitbewohner

Dieser Artikel ist kurz und ein bisschen sprachmischmaschig, aber sprachmischmaschig entspricht zurzeit haeufig meinem Zustand.

Das Training war heut recht erfolgreich, und anschlieszend waren Nastja und ich noch auf zwei Bier und ein bisschen Essen beim Chinesen. Wetter wie Sau, es schneit, ist drauszen pampig, schlammig und komplett ungemuetlich. Daheim hatte ich noch ca. 15 Seiten zu lesen fuer meinen Literaturkurs morgen, aber vor allem nach getanem Training und zwei Bier straeubt sich die Seele. Passte wie Faust auf’s Auge, dass Jeff zu Hause war. Er war am Kochen. Ich komme also durch die Wohnungstuer, und folgendes Gespraech ergibt sich, waehrend ich mir Jacke und Co. ausziehe und mich anschlieszend in die Kueche begebe: (das Englische lass ich Englisch, das Russische schreib ich und uebersetz.)


Jeff – How do you like the weather?

Ich – Oh my God, I LOVE it. We haven’t had snow for so long!

Jeff lacht. Ich komm in die Kueche, suche auf der Arbeitsplatte die Haelfte eines Wuerstchens, das ich heute Mittag nicht zu Ende gegessen hatte.

Ich – Jeff, you didn’t happen to see the sausage that I…

-unterbricht mich – OH! You were going to eat that? I was just throwing things out. Take a new one! (Es sind seine Wuerstchen.)

Ich – no, never mind, I’m not hungry anyway. Me and Nastya just went to a Chinese place for some food and beer.

Pause… pause… ich moechte vom Training erzaehlen, bin aber in Gedanken wieder ins Russische gerutscht.

Ich – Trenirovka sewodnja woobsche… net, blin. My s Nastjej sewodnja… Blin. Kak “trenirowka” po-anglijskij? (Das Training war heut ueberhaupt… nee, verdammt. Nastja und ich haben heute… verdammt. Was heiszt „training“ auf englisch?)

Jeff – WHAT do you want??? What are you DOING??


Ich – I’m trying to speak English!!


Pause…


Ich – Allright. I’ll go smoke a cigarette, and then I’m going to tell you what I was trying to say.

Das Witzige war, dass ich auch aufm Balkon nicht nach Englisch umschalten konnte. Bin dann wieder hin zu Jeff (die Saetze fuer uebers Training hatte ich mir zurechtgelegt), und wir haben noch ne Stunde geschnackt. Ein Hoch auf Mitbewohner! Vor allem, wenn man seine Texte nicht lesen will, und das noch mit gutem Gewissen nicht wollen kann! („ooh, russisch, okay, ich sollt das lesen. Aber ich muss doch auch an meinem Englisch arbeiten!“)

Sonntag, 2. April 2006

Neue Bilder

So, liebe Leute, ich weisz, ich habe versprochen, viel schneller schon wieder was zu schreiben. Aber wie das so ist, irgendwas ist immer. Jetzt ist es viertel vor acht morgens, und ich bin schon wach und am Computer, weil ich in einer Stunde los will meine liebe Mutter vom Flughafen abohlen. Und ich wollt noch duschen und Haarewaschen. Wir haben naemlich seit drei Tagen tagsueber ueberhaupt kein und nachts nur spaerlich flieszendes Kaltwasser. Also bin ich um sechs aufgestanden. (Das Kaltwasser haben sie wieder ganz abgestellt, als ich gerade eingeseift war. KREBSROT – und wach – bin ich am Ende aus der Dusche gestiegen.)

Hier nur ein kurzes Update. Die Fotos sind von als Andreas hier war. Einen Samstag waren wir im Wald Schaschlik machen. Wir sind da sehr lange durch den Schnee hingestapft; es war, so fand ich, wirklich anstrengend. Aber die Hoehle, an der wir dann waren, und die Landschaft ueberhaupt, war(en?) es echt wert. Wir hatten Wodka und Schaschlik - Schaschlik hatten wir am Abend vorher eingelegt und ann am naechsten Tag frisch gegrillt -, alles war unglaublich lecker. Nastja und ich haben im Schnee Rollen gemacht, allerdings sind die Fotos davon noch nicht da; Nastja vergisst sie staendig. Aber ein Foto von Nastja, Evelyn (sie hat die Rollfotos gemacht) und mir direkt nach der Kugelei stell ich mit rein.
Und: Ich bin gar nicht so schlecht im Schieszen! Siehe Foto.

Auch das bereits vor einiger Zeit erwaehnte Gipfelkreuz ist zu sehen. Andreas und ich waren da an einem Tag zum Sonnenuntergang. Kalt, aber wunderschoen. Besonders auf dem einen Foto ist gut zu erkennen, warum die Bucht „Goldenes Horn“ heiszt.

Ebenfalls fotografiert hat Andreas die Badestelle, wo nicht nur Tolik an Kreschtschenje ins Wasser gesprungen ist. Das Foto ist vom Meer aus gemacht. Mittlerweile ist aber das meiste Eis getaut, man kann da schon seit zwei Wochen nicht mehr rauf. Aber ein Billd von Sascha und mir Ende Februar auf dem Meer ist dabei. Dann noch ein Foto vom Fort hier. Die Leute sind schon recht kriegs- und waffenvernarrt. Sie sind auch stolz auf den ganzen alten Plunder, der in den Museen rumsteht.

Komisch. irgendwie geht das ploetzlich nicht mehr. er laedt jedes Bild wie gewohnt fuenf minuten lang hoch, und dann speichert er nicht. jetzt hab ich keine lust mehr und versuch's spaeter nochmal. aber fuenf oder so bilder sind im album "neue bilder" gespeichert.

Dienstag, 31. Januar 2006

Das Kreuz und andere kurze Geschichtchen

Das Kreuz oder: Der Gipfelsturm

Sitzen wir gestern nach dem Training bei mir. Relativ beald bleiben nur noch Sascha und ich uebrig. Sitzen halt rum, unterhalten uns und werden mueder und mueder. Irgendwann verfallen wir in gedankenvolles Schweigen. Nach langer Zeit stelle ich fest, dass mir total langweilig ist.

- „Sascha, mir ist langweilig.“
- Er taucht aus seinen Gedanken auf und guckt mich irritiert, aber aufmerksam an.
- „Mir ist langweilig. Mach was!“
- „Was?“
- „Was weisz ich. Denk dir was aus. Mir ist langweilig.“
- Er steht auf und geht im Zimmer umher, sagt nach einiger Zeit: „Ich hab da ne Idee, aber die ist n bisschen dumm.“
- „Egal. Sag!“
- „Wir nehmen diese halbe Flasche Wodka, fuellen sie mit Saft auf und gehen zum Kreuz.“
- (Anmerkun: Das Kreuz ist ein Gipfelkreuz, es steht auf dem hoechsten Huegel der Stadt.)
- „Okay, gehen wir!“
- „WAS?“
- „Gehen wir!“ Ich bin schon auf dem Weg ins Schlafzimmer, um Jogging- gegen Strumpf- und normale Hose auszutauschen.
- „Das ist doch nicht dein Ernst! Es ist halb zwei nachts!“
- „DU hast das doch vorgeschlagen. Jetzt gehen wir!“

Wir haben Wodka, Saft und zwei kleine Glaeser in eine Plastiktuete gepackt und uns auf den Weg gemacht. Es war, kalt, glatt und steil. Je hoeher wir kamen, desto schoener wurde natuerlich der Blick, aber dest staerker und kaelter wurde auch der Wind. Natuerlich haben wir uns erstmal ne Runde fast verlaufen, genauer, haben einen dicken Umweg genommen, weil Sascha in der Dunkelheit eine Abkuerzung nicht gefunden hat. Aber letztendlich sind wir am Gipfelkreuz angekommen, und der Blick hat die ganzen Muehen entschaedigt. Die dunkle Bucht umrahmt von leuchtenden Haeusern, die frische Luft, der Wind, der Schnee… Leider war der Wind so kalt, dass wir nur ein paar Minuten stehengeblieben sind und geguckt haben, wo was ist. Er hat selbst durch meinen russischen Mantel gezogen! Wir waren genoetigt, Wodka, Saft und Glaeschen unangetastet wieder mit runter zu nehmen. Insgesamt waren wir etwa eine Stunde unterwegs.


Der Bus

Ich war zu Gast bei Denis. Wir haben uns festgequatscht, und ploetzlich war es elf. Scheisze, fahren keine Busse mehr. Denis hat gesagt, er begleitet mich zur Bushaltestelle, um mir da ein Auto anzuhalten, das mich nach Hause faehrt. (Wenn ich das selbst mache, wird das deutlich teurer wegen des Auslaenderfaktors, auszerdem nachts und Frau allein, Verpflichtung, anzurufen, sobald ich zu Hause bin etc pp) Wir stehen also, und nach einigen Minuten faengt ein Auto an, anzuhalten, doch hinter ihm – man glaubt es nicht – kommt noch ein Bus!!! Um halb zwoelf! In Russland ist alles moeglich.



Mein Freund Murphy gewinnt nicht immer

Die folgende Geschichte hat sich vor zehn Tagen begeben. Ich hab sie aus einer Mail in diesen Text kopiert.
haette meine erledigungen in dtld in 1h gemacht, hier war ich 3 1/2 unterwegs. geh um 20 nch 2 in die internationale abteilung (ab 2 geoeffnet) und frag nach natascha. nee, die kommtt erst so in ner stunde. (die info selbstverstaendlich erst auf nachfrage.) aber sie bleibt bis fuenf, ja? (nicht selbstverstaenlich, ueberhaupt nicht.) NATUERLICH! ich denk mir, fragst mal nach den kursen fuers naechste semester. geh ikn den entsprechenden raum, ne, julia alexandrowna ist nicht da und kommt heut auch nicht wieder. ab montag haengt vor der tuer ein plan mit den sprechstunden fuer die naechste woche. (wieso erst ab montag, fragt sich da die deutsche in mir.)
nun gut, is ja noch nich so dringend, ich geh also ins zentrum, wunder mich ein bisschen ueber die seltsame atmosphaere und darueber, dass daa sehr viele autobusse an der haltestelle stehen, schieb alle gedanken beiseite und steig in einen der vorderen busse ein, um vier oder fuenf stationen zu aeroflot zu fahren. alle busse sind schon knallevoll, und wahrend ich stehe, wird meiner noch voller. ein ehepaar in meier naehe ueberlegt, ob es nicht lieber zu fusz gehen soll, der autobus faehrt und fahert naem,lich nicht los, ueberhaupt ist kein einziges auto auf einer der habuptstraszen vladiks. ich halte ein, zwei stationen zu fusz gehen fuer eine bessre idee, als mich in den bus zu quetschen, schieb mich irgendwie wieder raus und geh los. schnee, sonne, warm, und sooo ruhig! die ruhe hat sich schnell erklaert: war der trauerzug fuer die vor einer woche im feuer gestorbenen, weisz nicht, wieviel ihr da in dtld von mitgekriegt habt. vladivostok ist ein bisschen im schockzusatnd. es hat sich dann so ergeben, dass ich ganz bis zu aeroflot zu fuesz gegangen bin. die busse fuhren zwar irgendwann wieder, aber sie waren so rammelvoll und das wetter so schoen, dass ich da keine lust drauf hatte.
ab jetzt wird's erfolgreicher: flug wie gesagt reserviert mit aussischt auf was billigeres, anschlieszend von natascha in der internationalen abteilung (mit bus hin!) mein halbes stipendium ausgezahlt gekriegt. ejtzt schoen geduscht (heut morgen war kein kaltwasser, und das heiszwassser allein ist zu heisz. wenn es kein kaltwasser gibt, das heiszwasser ist angenehm und man bracuht das kaltwasser eigentlich nicht zum mischen, wenn letzteres funktioniert)und gleich zum training.


Krankenhaus

Nastja ist beim Aikido bei einer eigentlich total tollen Bewegung durch Eigen- und ihres Partners Verschulden ungkuecklich gefallen und hat Sternchen gesehen und den Kopf nicht richtig bewegen koennen. Das war gestern Abend.
Heute Nachmittag ruft sie mich an und fragt, ob ich zu Hause bin und sie vorbeikommen kann. Ich hatte zwar noch einige Sachen zu tun, war aber erstmal noch zu Hause. Sie kam vorbei und erzaehlte, dass sie von ihren Arbeitskollegen ins Krankenhaus gezwungen worden ist wegen ihres Halses. Die haben sie dahingefahren und dann da gelassen. Weil das Krankenhaus hier nebenan ist und die Schlange zwei Stunden, ist sie vorbeigekommen. Sie war so gut, ein offizielles Telefonat fuer mich zu erledigen (find ich ja shcon auf deutsch aetzend, von Russisch ganz zu schweigen), und dann war ich so gut, sie zum Krankenhaus zu begleiten und dort zu warten und ihre Sachen zu halten.

Krankenhaus in Russland muss man sich nicht vorstellen wie Krankenhaus in Deutschland. Ich hab ja damals schon von meinem AIDS-Test im 5-er-Jahre-Stil geschrieben. Hier war ich nicht mir in den Behandlungsraeumen, sondern hab im Flur eine Funktion als Kleiderstaender und Anrufbeantwortet erfuellt. Das halbe Gebaeude wird gerade renoviert, ueberall ist Staub und Dreck, Sitzmoeglichkeiten gibt es trotz einer beachtlichen Anzahl wartender Verletzter nur sehr wenige. Und die Haelfte von denen ist so mit weiszem Staub vom Renovieren versifft, dass sie zum Sitzen nicht taugen. Gut, das ist nicht ein Krankenhaus, wo Leute richtig liegen, aber trotzdem. Da wird geroentgt und gegipst, und was in den anderen Abteilungen ist, weisz ich nicht.

Nastja musste im Anschluss in ein weiter enferntes Krankenhaus, um sich wieder zurechtrenken zu lassen. Ich hab sie zu ihrer Arbeit begleitet, von wo aus ihre Kollegin sie mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren hat. Auf meine Anfrage vor einigen Stunden hat Nastja gesagt, sie haben ihr beim Einrenken NICHT alles noch mal doppelt gebrochen, und ihr geht es soweit gut. Aber den gruenen guertel im Fruehling, den kann sie sich garantiert abschminken. Mindestens drei Wochen Halskrause, und danach ja auch erstmal Schonzeit.

So. Es ist gleich halb drei, und ich muss morgen um neun raus. Den Teil „Deutschlandfahne“ und weitere Anekdoten schreib ich die Tage.

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HB
bin wieder im lande.
joki - 3. Sep, 19:09
Wow! Jetzt weiß ich,...
Wow! Jetzt weiß ich, wo ch auch noch hin muss
la lune qui brille - 4. Aug, 09:38
aufenthaltsort
hallo. ich bin in tallinn. am 18.07. bin ich aus wladiwostok...
joki - 3. Aug, 12:44
Ende in Sicht
Irgendwie ist gerade bei allen ein Ende ich Sicht. CHristian...
rosedarling1 - 2. Aug, 10:56
an alle johannafreunde
Info von Mama: Johanna ist entweder gerade in St....
almutti - 26. Jul, 19:26

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Zuletzt aktualisiert: 3. Sep, 19:09

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