Freitag, 30. September 2005

Mein Freund Murphy

Murphy und ich kennen us schon seit vielen Jahren, aber in den letzten Wochen hat sich unsere Beziehung intensiviert. Staendig und ueberall laeuft der Gute mir ueber den Weg, zuletzt am Mittwoch.
Von dem Psycholinguistiktext hatte ich geschrieben, ne? Hab noch fleiszig weitergelesen, auch am MIttowchmorgen noch, und hab fast alles geschafft. Im Laufe des Artikels ist mir das Lesen auch ein isschen leichter gefallen, weil sich viele Woerter natuerlich auch wiederholt haben. Ab zwei hatte ich dann Uni. Erst Russische Sprache im Fernen Osten und der Asiatisch-Pazifischen region, eine Vorlesung, dann Psycholingusitik, dann Anthropolinguistik. Fuer Anthropolingusitk hatte ich noch gar nichts gelesen, weil ich dachte, das Semiar sei am Donnerstag und die Vorlesung am MIttowch. Wie das Leben aber so spielt und Murphy sich immer einmischt, hatten wir fuer Psycholinguistik eine Vorlesung am Mittowch (=keine Textarbeit), und fuer Anthropolinguistik ein Seminar (+Textarbeit ohne Texct.....). War nicht arg schlimm, dass ich nichts hatte, weil ich ja immer noch den Auslaenderbonus hab, aber aergerlich war's schon ein bnisschen. gestern ist naemlich uni auch komplett ausgefallen, weil ein professor gestorben ist und die beerdingung war. ich haette also psyling noch gar nicht lesen brauichen, erst naechste woche...

Nochmal Murphy, aber diesmal mehr Russland als Murphy (wobei ich manchmal den Eindruck hab, dass Russland und Murphy sich auch synonym verwenden lassen koennen): Heute ab halb eins uni gehabt gehaettet, waere das erste mal Aktuelle Probleme der Soziolinguistik gewesen. KOmme zu Raum 306, sind auch Leute drin. Die Dozentin spricht mich an, wer ich denn sei, ich: blabla, und sie denkt, ich sei Dozentin. Ich sach, nee, ich bin Studentin, und ich hab auch keine Ahnung, ob ich hier richtig bin. Sie: Doch, doch, wir gehen schon. Ich: nee, Sie muessen nicht gehen. Wahrscheinlicj liegt der Fehler bei mir. Sie: neenee, wir gehen jetzt, und schnappt sich ihre sieben-acht studenten und verlaesst den raum und sch;lieszt ihn ab. Ich sag nochmal, hey, nee, das tut nicht not, ICH hab mich wahrscheinlich geirrt. Die Studenten haben mein Dilemma verstanden, aber die Dozentin ist hart geblieben, und weg waren sie. Ich hab dann ein bisschen gewartet, aber es kam keiner. Also bin ich in die Kafedra, da, wo Dozenten sind, zu Julia Alexandrowna gegangen und hab gefragt, was ist denn mit soziolinguistik. Ach so, ja-nee, sagt sie, die Dozentin ist noch in Moskau. Die kommt erst am Sonnabend wieder. Alles klar. Russland, wie ich dich liebe... ;-))

Montag, 26. September 2005

...

Ich hbe dieses Ding angelegt, weil ich das mit den Rundmails hnicht hinkriege. Ich will immer mal eine schreiben, aber dann gibt es so viel zu erzaehlen, dass ich denke, das krieg ich eh nicht heute alles in eine E-Mail, und dann lass ich's ganz. Mit jedem Tag wird die Menge dessen, was ich erzaehlen moechte, natuerlich groeszer, und ich schreibe erst recht nicht. Es ist ein Teufelskries. Dies mach so ein bisschen erfahrungsberichtmaeszig. Fuehlt Euch eingeladen zu kommentieren oder selbst was zu erzaehlen, ich hab keine Ahnung, was ich mir eigentlich so genau hierdrunter vorstelle.

Gestern waren wir auf der Russischen Insel. Wir, das sind Evelyn, die andere Deutssche hier, und Marina, eine AMerikanerin, die fuer drei MOnate hier ist. Eigentlich wo.lten wir auf einer weiter entfernt gelegene INsel fahren, aber ich hab verschlafen und deshalb haben wir das Boot verpasst :-( War mir bisschen peinlich, hat sich aber am Ende als Segen herausgestellt: Nachdem wir zum Hafen geeilt waren und die Fahrkarten gekauft hatten, sprach mich auf der Faehre jemand auf Deutsch an: "Guten Tag, junges Fraeulein." Ich denk, hae, wer aknn denn das sein. Da war es Tolek, einer vom Aikido. Wanja, ein anderer vom Aikido, war auch noch samt Frau und Kindern dabei, und uns wurde im Grunde keine Wahl gelassen, als uns zu einem Tag bei massenhaft Essen, Bier und Wodka bei wunderscoenstem Wetter auf der INsel einzulassen. Im Prinzip haben wir den ganzen Tag nichts geamcht auszer rumsitzen, schwimmen, essen und trinken. Es kam noch ein dritter vom Aikido dazu, Andrej, mit neuem Wodka und Eis (Speiseeis), ja, was soll ich sagen? Es war ein richtiger Sonntag. Beim Verabschieden hat sich herausgestellt, dass es fuer Andrej das erste Mal war, dass er was mit Auslaendern zu tun hatte! Kein Wunder, Wladiwostok war bis vor nicht lange eine geschlossene Stadt, und westliche Auslaender gibt es hier wenige. Es gaebe noch so viel zu erzaehlen vom gestrigen Tag, aber ich bin -mal wieder...- in Eile (gleich um sieben aikido). ALles in allem war gestern ein wundervoller echter SOnntag, und nachdem wir um acht oder so mit der Fahre wieder in Wladiwpstok angelegt hatten, bin ich - mit Sonnenbrand!!!- direkt unter die Dusche und ins Bett. Um neun hab ich geschlafen ;-)

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